Ministerin muss Knackpunkt bei UKGM-Verhandlungen benennen
Der Ausschuss für Wissenschaft und Kunst hat heute erneut über das Universitätsklinikum Gießen-Marburg (UKGM) und die noch ausstehende Anschlussvereinbarung zwischen dem Land und der Rhön-Klinikum AG als Eigentümerin zur bereits geschlossenen Vereinbarung über umfangreiche landesseitige Investitionen in das Klinikum diskutiert. Dazu erklärt die hochschul- und wissenschaftspolitische Sprecherin der Freien Demokraten im Hessischen Landtag, Lisa DEIßLER:
„Die große Frage ist: Wo ist der Knackpunkt in den Verhandlungen? Die zuständige Ministerin Angela Dorn sagt, es gebe keine über die Absichtserklärung hinausgehenden Wünsche der Rhön-Klinikum AG oder des Landes, und die Investitionsliste sei weit fortgeschritten. Dass sie einerseits ein positives Bild zeichnet, andererseits aber nur nebulöse Antworten in Bezug auf die erwartete Anschlussvereinbarung gibt, passt nicht zusammen. Im Sinne der Gesundheitsversorgung in Mittelhessen und der Beschäftigten müssen der Knackpunkt benannt und Probleme behoben werden.“