Die FDP Marburg äußert sich zur Haushaltskrise in Marburg 

10.03.2025

Die FDP Marburg äußert sich zur Haushaltskrise in Marburg

Die finanzielle Krise der Stadt Marburg erfordert konsequentes Handeln des Magistrats, insbesondere des Kämmerers. Die FDP Marburg fordert konkrete Sparvorschläge von Oberbürgermeister Dr. Spies, anstatt die ehrenamtliche Politik vorzuschicken und seine fatale Haushaltspolitik zu retten.
Oberbürgermeister Spies ist hauptverantwortlich für den Umgang mit dem Geld der Steuerzahler, er hat immer mehr Personal aufgebaut und Geld ausgegeben, ihm sind die Kosten aus dem Ruder gelaufen. Der Kämmerer müsste wissen, wo in seinem Haus zu viel Geld und für was es verausgabt wird. Das Sparen von hunderttausend Euro kann sofort anfangen, ohne langwierig suchen zu müssen. Dies wäre zumindest ein erster Schritt.
Die Opposition hat sogar schon genau gesagt, wo und wie es schnell möglich wäre.

Man kann und muss schon jetzt mit dem Verteilen von Geschenken aufhören.
Aber Dr. Spies will nichts Unangenehmes entscheiden und sich nicht selbst die Finger schmutzig machen, das soll die  Stadtverordnetenversammlung für ihn machen, die er vorschickt um vor den Wahlen 2026 und 2027 sagen zu sagen: „Das ist Konsens, das wollten alle so!“ Der Kämmerer will sich hinter den Fraktionen verstecken, das ist nicht zu akzeptieren.
Er hat den Staat in Marburg trotz jahrelanger Warnungen der oppositionellen Politik und des Landesrechnungshofs ausgebaut, es ist daher auch seine Aufgabe, ihn nun wieder abzubauen.

Die Marburger FDP wird sich konstruktiv an der Suche nach weiteren Einsparungen beteiligen, lehnt aber Gebührenerhöhungen für Bürger ab. Die heimische Wirtschaft weiter zu belasten, um als Stadtpolitik weiter fröhlich Geld ausgeben zu können, darf nicht der Weg sein.

V.i.S.d.P.:

Christoph Ditschler

Vorsitzender FDP OV Marburg